Innenfarben

Für jeden Einsatz die passende Innenfarbe

Jeder Auftrag stellt seine ganz eigenen Anforderungen an die Innenfarbe: Egal, ob es um höchste Oberflächengüte, Wirtschaftlichkeit, Gesundheitsverträglichkeit oder um Gestaltungsmöglichkeiten geht – Unsere Innenfarben punkten in jeder Situation. Auch bei der Farbtonvielfalt.
Übrigens: Unsere Innenfarben sind vollständig ohne Lösemittel rezeptiert. Das ist gut für den Menschen und für die Umwelt.

Entscheidende Einsatzkriterien sind neben Oberflächenoptik, Inhalt und Ergiebigkeit auch Glanzgrad, Deckkraft sowie Nassabriebklasse.

Je höher die Deckkraft und je niedriger die Nassabriebklasse, desto besser. Bei der höchsten Deckkraft müssen Sie meist nur einmal streichen. Nutzen Sie eine Farbe der niedrigsten Nassabriebklasse, so ist die gestrichene Wand im Anschluss besonders pflegeleicht.

Als Wandfarbe (auch: Innenfarbe) werden "weiße oder getönte Beschichtungsstoffe, die für den Einsatz in Wohnungen, Büros, Schulen und anderen Räumen bestimmt sind", bezeichnet.

 

Welche Wandfarben-Typen setzen wir ein?

Kunstharzdispersionsanstrich

Der gängigste Typ unter den Innenfarben ist die Kunstharzdispersionsfarbe (auch: Kunststoffdispersionsfarbe).
Sie haben die Wahl aus einer breiten Farbpalette und können bei der Wandgestaltung Ihre Ideen frei verwirklichen.
Nachteil:
Enthält u.a. Mineralöl und sollte daher nicht einfach in den Abfluss gekippt werden!

 

Für die Gesundheit

Wohlbefinden ist unser wichtigstes Ziel

Gestaltung ist das eine Thema. Gesundheit das andere. Für immer mehr Menschen spielen gesundheitliche Aspekte bei der Entscheidung für oder gegen ein Produkt eine zentrale Rolle. Deshalb bietet Ihnen ein Sortiment für beinahe jede Anwendung im Innenraum: Produkte, die umwelt- und gesundheitsverträglich sind: aromatenfreie oder wasserbasierte Lacke und Grundierungen, lösemittelfreie Wandbeschichtungen sowie allergenfreie Materialien.

Gesundheit und Umwelt

Die Bewertung von Innenfarben sowie Wand- und Bodenbelägen kann durch verschiedene Prüfsiegel erfolgen. Anhand ihrer gesundheitsbezogenen Qualitätsmaßstäbe können sich Architekten und Bauherren bei der Auswahl umwelt- und gesundheitsfreundlicher Produkte orientieren.

Siegel und Zertifikate für Innenfarben

Produkte für Allergiker

Renovieren ohne Nebenwirkung

Immer mehr Menschen leiden unter Allergien – oft ohne es zu wissen. Auslöser können unter anderem Nahrungsmittel sein, aber auch Zusatzstoffe in Textilien, Kosmetika oder Farben

Zu den besonders stark allergen wirkenden Substanzen zählen Konservierungsmittel. Für die Produktion unseres gesundheitsverträglichen Renovierungssystems verzichten wir auf solche kritischen Zusatzstoffe. Außerdem sind unsere Produkte frei von Lösemitteln und Weichmachern.

Sehen Sie auch: -> Ohne Konservierungsmittel

 

Schimmelpilzbefall vorbeugen

Schimmelpilze wachsen bei Temperaturen von -4 °C bis ca. +40 °C und mögen feuchte, neutrale Untergründe. Sie ernähren sich von organischen Kohlenstoffverbindungen wie z. B. Staubablagerungen, Zellulosekleister oder feuchtem Holz. Durch trockene Oberflächen – dank hoher Diffusionsfähigkeit und Sorptionsfähigkeit – sowie durch hohe Alkalität der Oberflächen wird mit Silikat-Produkten dem Schimmelpilz der Lebensraum entzogen. Und das bei voller Gestaltungsfreiheit.

Sehen Sie auch: -> Silikatbeschichtungen
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Eigenschaften der Innenfarben:

Ergiebigkeit und Füllmenge
Abhängig von der Beschaffenheit der zu streichenden Oberfläche variieren die Ergiebigkeit: Manche Wände bzw. Tapeten "saugen" die Farbe regelrecht auf, sodass Sie mehr benötigen als angegeben.

Der Glanzgrad
Der Glanzgrad wandert von stumpfmatt über matt, bis hin zu glänzend, seidenglänzend und glänzend:

• Stumpfmatt
• Seidenmatt
• Seidenglänzend
• Glänzend

Der neben der Optik größte Unterschied zwischen den Glanzgraden liegt in ihrer Empfindlichkeit: Seidenglänzende Latexfarben können mit einem feuchten Schwamm behandelt werden und sind somit unkomplizierter in der Reinigung als matte Wandfarben.

Die Deckkraft

Die Deckkraft (auch: Deckvermögen) der Wandfarbe bestimmt, wie viele Schichten beim Streichen auftragen müssen.

• Klasse 1: 99,5 % Mindest-Deckkraft
• Klasse 2: 98,0 % Mindest-Deckkraft

Die Nassabriebklasse

Bei der Wandgestaltung der Küche, des Wohn- und Badezimmers sind die Klassen der Nassabriebbeständigkeit zu beachten, welche die Strapazierfähigkeit der Wände bei wiederholter Reinigung angeben.
Farben der Klasse 1 und 2 gelten als "waschbeständig" bzw. "scheuerbeständig", d. h., Sie können sie mit einem feuchten Tuch oder einem Schwamm putzen.
Generell gilt: je höher die Klasse, desto geringer die Wasserbeständigkeit. Die Nassabriebbeständigkeit wird dabei wie folgt eingeteilt:

• Klasse 1: Für alle Räume geeignet, da sich die Farbe nicht abreiben lässt.
• Klasse 2: Für intensiv genutzte Zimmer (z. B. Flur, Küche, Kinderzimmer) geeignet, da der Anstrich scheuerbeständig ist.
• Klasse 3: Für durchschnittlich genutzte Zimmer (z. B. Wohn- oder Schlafzimmer) geeignet, da der Anstrich waschbeständig ist.

Bei Farben der Nassabriebklasse 1 und 2, handelt es sich meist um qualitativ hochwertige, bindemittelreiche Beschichtungsstoffe, deren Oberflächen entweder (seiden-)glänzend oder (stumpf-)matt sind.

Quelle: Brillux